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LASIK
Epi-LASIK
Femto-LASIK

LASIK (Laser in-situ Keratomileusis )


Mit einem computergesteuerten Mikrokeratom (Mikromesser) formt der Chirurg eine dünne, kreisrunde Lamelle in der Hornhaut. Die Lamelle wird wie ein Buchdeckel aufgeklappt und anschließend wird mit einem Excimer-Laser entsprechend der bestehenden Fehlsichtigkeit Hornhautgewebe abgetragen. Dann wird das Hornhautscheibchen wieder zurückgeklappt und angedrückt. Es saugt sich von selbst fest und muss nicht angenäht werden.

Durch das "Abschleifen" wird die Brechkraft der Hornhaut so verändert, dass nun einfallende Lichtstrahlen gebündelt auf die Netzhaut treffen. Um die Brechkraft der Hornhaut zu ändern und damit die Fehlsichtigkeit zu korrigieren, wird bei der LASIK nicht die Oberfläche der Hornhaut geschliffen (wie bei der LASEK), sondern in einer tieferen Schicht der Hornhaut.

Der Excimer-Laser arbeitet mit einem ultravioletten Lichtstrahl, der mit hoher Präzision die Dicke des Hornhautgewebes korrigiert. Das hoch entwickeltem Laser-System registriert jede auch noch so kleine Bewegung des Auges und setzt den Laserstral kontinuierlich an die vorgesehene Stelle. Mit den Lasern der neuesten Generation dauert eine Korrektur von -4 Dioptrien nicht länger als 30 Sekunden. Die kurze Operationszeit schont Ihre Augen, denn durch die Trocknung des Auges bei längeren Behandlungen wird das präzise Lasern erschwert.

 

In den letzten Jahren wurde die LASIK-Methode erweitert und so kann in bestimmten Fällen LASIK noch sicherer und präziser als zuvor ausgeführt werden. Die bekanntesten Erweiterungen sind Wellenfront-Analyse und Femto-Sekunden.

Für viele Patienten ist eine Standard-LASIK-Behandlung ausreichend, einigen Patienten bieten die Erweiterungen jedoch wesentliche Vorteile. Darüberhinaus gibt es noch das Epi-LASIK-Verfahren. Es wird angewendet, wenn man eine sehr dünne Hornhaut hat oder unter sehr trockenen Augen leidet.

Korrekturbereich:
Kurzsichtigkeit ca. - 10 dpt.
Hornhautverkrümmung bis ca. 5 dpt.
Weitsichtigkeit ca. bis 5 dpt.


> Gute Vorhersagung im Anwendungsber.
> Korrektur im optischen Zentrum
> Regeneration der ober. Hornhaut in Kürze.
> Rehabilitationszeit in wenigen Tagen
> nahezu schmerzfrei

 


1. Schritt I Ansaugvorgang
Ein Saugring wird auf das Auge gesetzt

3. Schritt I Der Laser wird angesetzt
Die Hornhautschichten werden modelliert.
 

2. Schritt I Hornhautpräparation
Ein dünnes Scheibchen der Hornhaut
(ca. 0,16 mm) wird teilweise eingeschnitten.

4. Schritt I Wundverschluß
Das Hornhautscheibchen direkt als körpereigenes Pflaster für die Wunde.


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